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Mitarbeiterhandbuch

Das grosse Ganze

Bringe Dich ein

Zu Beginn wirst Du vor allem mitwirken und Dich hineinfinden, wie wir hier arbeiten. Sobald Du einen Überblick gewonnen hast, wirst Du Ideen haben, was man anders, besser machen könnte. Du bringst Deine Fähigkeiten mit und Deine Interessen – setze sie ein und forme das Büro mit!

Bis auf das Buch ‹Unternehmenshandbuch› sind alle Bücher von Dir bearbeitbar. Nutze sie als lebendigen Teil Deiner Arbeit, ergänze nebenher, korrigiere und mache es so zu einem Speicher unseres gemeinsamen Wissens.

Gutes Werkzeug ist wichtig

Wenn Du etwas für Deine Arbeit benötigst, das Dir fehlt, das Deine Arbeit aber vereinfachen würde, bitte um dessen Anschaffung. Das kann Dein Lieblingsstift sein, eine Software oder auch ein Backofen (okay, das ist Moritz’ Wunsch, vermutlich nicht Deiner – oder doch?).

Arbeitsweisen

Wir nutzen Standards, um Qualität zu halten, und wir entwickeln uns aus Freude und Neugier weiter.

Orientiere Dich an dokumentierten Arbeitsweisen, dokumentiere undokumentierte Arbeitswesen, schlage Arbeitsweisen vor, wo es noch keine geordneten gibt, und mache Gegenvorschläge, wo Du eine Verbesserung wünschst.

Teilprojekte abschliessen

Für eine andere Person ist es schwerer, sich in eine Aufgabe hineinzudenken, als für Dich. Deshalb ist es für alle wertvoll, wenn Du eine Aufgabe abschliesst.

Manchmal hilft es aber auch, ein Problem und somit eine Aufgabe zur Seite zur legen, damit sie von alleine weiterarbeitet.

"I work when I'm at home," he recently told a visiting scientist. "I work for three hours, and then I get stumped, and I'm not making progress. So I quit, and I go and work in the tunnel. It takes me an hour or so to dig four inches and put in the 4-by-4s. Now, as you can see, I'm up in the Wisconsin woods, and there are elves in the woods. So when they see me leave, they come into my office and solve all the problems I'm having. Then I go back up and work some more."
Time magazine 1988

Konstruktive Unzufriedenheit geniessen

Sie sind Widersacher: die Suche nach der besten Lösung und das Ziel, eine Arbeit abzuschliessen.

Für die kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung gibt es in Asana das Projekt ‹A2-03 Systemverbesserung›. Erfasse dort Themen, die Du sinnvoll findest zu verbessern, für die aber nicht sofort Zeit ist. So entsteht eine Sammlung guter Ideen, die uns weiterbringt.

Suche in Absprache Aufgaben aus der Liste heraus, die Du angehst. In Absprache, weil Du so hören kannst, was schon an Gedanken und Recherche da ist.

Büroräume

Dienst an der Gemeinschaft

Wir haben keinen Ämtliplan, sondern vertrauen darauf, dass jeder ein Auge darauf hat, was es braucht:

  • Handtücher waschen
  • Material nachkaufen: WC-Papier, Müllbeutel,

Geht Material zur Neige, kümmere Dich bitte um Ersatz (Müllbeutel, Toilettenpapier, Olivenöl, …). Lege den Beleg ins Belegefach.

Verlassen des Büros

Schliesse wenn Du als letztes das Büro verlässt alle Fenster und verschliesse die Türe.

Ausgaben und Spesen

Für jede Ausgabe braucht es einen offiziellen Beleg (Quittung, Billet oder Rechnung). Rechnungen müssen immer an ‹Profitlich GmbH, Bruchstrasse 56, 6003 Luzern› ausgestellt sein.

Präsenz und Homeoffice

Du kannst einteilen, wann Du Homeoffice machen willst und wann Du im Büro präsent bist. Das Büro steht Dir zu jeder Zeit zur Verfügung. Wähle danach, was Du denkst, wo Du eine Arbeit besser bearbeiten kannst. Denke dabei an Konzentration, Wohlfühlen, Zugang zu Materialien und Infrastruktur, an die Möglichkeit zur Diskussion und an gemeinsames Lernen.

Wir sind davon überzeugt, dass das Miteinander im Büro bessere Ideen bringt, mehr Diskussion und dadurch Lernen bringt und dass es ein Gefühl von Zugehörigkeit schafft. Deshalb mache das Homeoffice nicht zum Regelfall. Gleichzeitig kann es sehr wertvoll sein, dort zu arbeiten, wo man sich am wohlsten fühlt. Einen Text unter einem Baum schreiben, zu Hause sich in etwas einarbeiten, in einem Café etwas lesen. Du darfst wählen.

Arbeitszeiten, Feiertage und Ferien

Arbeitszeiten

Eine Woche hat 40 Arbeitsstunden (ohne Pausen).
Es gilt Jahresarbeitszeit.
Das Arbeitszeitkonto darf um +/- 20 Stunden vom Soll abweichen

Zeiterfassung

Erfasse Deine Arbeitsstunden spätestens am Ende jedes Tages. Die Zeiterfassung ist die Basis für die Abrechnung von Projekten. Und der Blick in die Zeiterfassung vergangener Projekte hilft uns, für neue Projekte realistische Offerten zu machen.

Pausen

Im Büro machen wir oft vormittags und nachmittags eine Pause. Du entscheidest selber, wann Du eine Pause machen möchtest und wie lange. Alle Pausen sind Freizeit.

Ferien

Du hast 5 Wochen Ferien, bezogen auf eine 100%-Stelle.

Ferien nehmen ist prinzipiell immer möglich. Einzig gilt es abzugleichen, ob Projekttermine und Zusagen an Kunden eingehalten werden können. Als Faustregel gilt: 1 Tag Ferien geht spontan, 1 Woche solltest Du mindestens eine Woche zuvor absprechen, längere Ferien brauchen eine längerfristige Planung. Am wichtigsten ist die Absprache. Absprache geht vor Regel.

Feiertage

Es gelten die Feiertage gemäss Bundesdamt für Justiz, Dokument «Verzeichnis "Gesetzliche Feiertage und Tage, die in der Schweiz wie gesetzliche Feiertage behandelt werden"». Dazu kommt der Luzerner Stadtfeiertag St. Leodegar. In der Summe sind es 14 Feiertage.

  • Neujahrstag, 1. Januar
  • Berchtoldstag, 2. Januar
  • Karfreitag
  • Ostermontag
  • Auffahrt
  • Pfingstmontag
  • Fronleichnam
  • Bundesfeiertag, 1. August
  • Mariä Himmelfahrt, 15. August
  • St. Leodegar, 2. Oktober
  • Allerheiligen, 1. November
  • Mariä Empfängnis, 8. Dezember
  • Weihnachtstag, 25. Dezember
  • Stephanstag, 26. Dezember

Krankheit und Unfall

Krankentaggeldversicherung

Unfallversicherung